Jahrelang war die Europabrücke gesperrt und ist nun für den Wander- und Radtourismus freigegeben. Die frühere Eisenbahnbrücke liegt im Oderbruch bei Neurüdnitz- Siekierki und verbindet die Grenzregionen miteinander. Die GSE war als Tragwerksplanerin für Ingenieurbauwerke bei der Instandsetzung sowie an dem Umbau zur Fuß- und Radwegebrücke beteiligt.
Mit 860 m ist die Europabrücke die längste Brücke der Oder. Das denkmalgeschützte Bauwerk aus dem Jahr 1930 ist auf drei Pfeilern im Strom und fünf auf Landflächen gegründet. Nach dem Krieg wurde die Brücke 1954 wiederaufgebaut. Aufgrund von Materialknappheit musste sie dabei aus verschiedenen Brückenteilen zusammengesetzt werden.
Mit rund 8,5 Mio.€ Fördergeldern konnte die Brücke umfangreich instandgesetzt werden und bietet jetzt Fußgängern und Radfahrern eine neue Verbindung zwischen Polen und Deutschland.
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